Landerer
startet Produktion im GIK
Mit einem Festakt wurde der Umzug der Firma Landerer
ins gemeinsame Gewerbegebiet GIK der Kommunen
Neuenstadt, Hardthausen und Langenbrettach gefeiert.
Landerer ist ein Hersteller von hochwertigen
Faltschachteln aus Karton für die Kosmetik-,
Pharma- und die Süßwarenindustrie.
2007 wurde mit 300 Mitarbeitern ein Umsatz von
etwa 45 Millionen Euro erwirtschaftet. Gegründet
wurde das Unternehmen 1837 in Heilbronn. Seit
2001 gehört Landerer zur Autajon-Gruppe mit
Sitz im französischen Montélimar.
Die Gruppe ist Marktführer bei der Produktion
von Faltschachteln und Etiketten mit 22 Standorten
in Europa und 3000 Beschäftigten.
Bei Landerer führte das anhaltende Wachstum
der letzten Jahre zu immer beengteren Verhältnissen
und schließlich zum Entschluss für
ein neues Werk. Im Vergleich zum bisherigen Standort
in Neckarsulm werden im GIK die Produktions-,
Lager- und Verwaltungsflächen mit insgesamt
24.000 qm mehr als verdoppelt.
Konzernchef Gérard Autajon und Nikolaus
Landerer betonten, dass mit dem neuen Standort
im GIK sich für die Firma eine hervorragende
Perspektive in einem zunehmend global ausgerichteten
Markt ergibt.
Zweckverbandsvorsitzender Norbert Heuser begrüßte
auch im Namen seiner beiden Kollegen Harry Brunnet
aus Hardthausen und Tilman Schmidt aus Langenbrettach
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma
Landerer im GIK. Er dankte der Firma Landerer
und der Autajon-Gruppe für den Mut und die
Weitsicht im GIK zu investieren. Damit werden
alle Voraussetzungen geschaffen, um durch effizientere
Arbeitsabläufe und ein größeres
Platzangebot, weiter wachsen zu können. Gerade
wegen der Wirtschaftskrise, ist es das Gebot der
Stunde, die Wirtschaft und die Menschen nicht
zu verunsichern, sondern Ihnen Perspektiven aufzuzeigen.
Die Ansiedlung von Firmen ist nicht nur die Verlagerung
von Arbeitsplätzen. Ohne die Möglichkeit
des Wachstums und ohne die Innovation durch neue
Betriebsabläufe besteht die Gefahr, dass
die Zukunftsfähigkeit nicht mehr gewährleistet
ist. Besonders erfreulich ist, dass über
20 junge Menschen bei Landerer ausgebildet werden.
Eine Stärke der Unternehmen im Verwaltungsraum
ist diese Bereitschaft auszubilden. Die Ausbildungsplätze
von heute sind die Arbeitsplätze von morgen.
Mit der Ansiedlung von Landerer ist es auch gelungen
den Branchenmix im GIK auf ein breites Fundament
zu stellen.
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